Was bedeutet traumasensibles Begleiten?

Traumasensibles Coaching unterscheidet sich von normalem Coaching/Begleitung und jeder kann nur davon profitieren:

Es bedeutet nicht, dass es nur für Traumatisierte geeignet ist, denn es vereint Komponenten die für uns alle angenehm sind und einen optimalen Prozess fördern. 

Traumasensibles Coaching ist achtsam und sicher:

 

Der Raum:

Es gibt einen sicheren Raum mit einer angenehmen Atmosphäre. 

Der Raum ist nicht überladen mit Reizen und er ist exklusiv, also extra für Heilungsprozesse (ungestört, es gibt Wahlmöglichkeiten zum Sitzen und Möglichkeiten zur Wärmeregulierung)

 

 Strukturen/Klarheit:

Es gibt ein persönliches und ruhiges Ankommen, ebenso wie ein verbundenes, reguliertes Verabschieden.

Es gibt klare Strukturen und Absprachen (Vertrag, Vorstellungen, Wünsche, Zeitfenster,...)

Verlässlichkeit in Terminen, Verhalten, Absprachen. Ich bin immer für dich!

 

Transparenz, Augenhöhe, Wahlfreiheit:

Du hast die Wahl des Preises, sowie der Termine und die Dauer. Es gibt kein Abo oder bestimmte Stundenpakete, die gekauft werden müssen. 

Ich erkläre dir die Abläufe und Dauer meiner Interventionen, so dass du immer weißt was passiert.

Du hast immer die Wahl und ich lade dich ein zu den entsprechenden Interventionen. Du kannst jederzeit abbrechen, die Augen öffnen oder deinen Impulsen folgen.

 

Beziehung Coach - Klient:

Die Beziehung zwischen Coach und Klient macht einen hohen Prozentteil des Erfolgs aus, denn Beziehung bedeutet Verbundenheit.

Ich biete dir eine sichere Beziehung in der du mich auch zwischen den Sitzungen erreichen kannst.

Ich begleite dich wohlwollend, unterstützend, wertfrei und freundlich.

 Ich öffne dir einen sicheren Raum indem deine Gefühle, Gedanken, usw. sein dürfen. Du bist nicht alleine, egal was sich zeigt!

Es gibt keinen Druck, kein Muss, keine Erwartungen und Bewertungen

Ich unterliege der Schweigepflicht

 

Wertschätzung, Wohlwollen, Angenommen, Gesehen fühlen:

Ich bin auf deiner Seite und ich wertschätze dich

Ich sehe dich mit einer wohlwollenden Haltung mit allem was dich bewegt, bedrückt und ausmacht.

Ich nehme dich so wie du bist und bei mir bist du genug

Es gibt kein Schubladendenken und vorgeschriebenen Plan - ich bin frei in meiner Kreativität um dir genau das zu geben, was du in deinen jeweiligen Situationen brauchst.

 

 Umsetzbarkeit: 

Ich orientiere mich an dir, denn im Vordergrund steht, dass die Dinge, die wir im Coaching machen für dich auch im Alltag umsetzbar sind.

 

Das Prinzip des guten Grundes:  

Ich habe die Haltung: Alles was du fühlst, ergibt Sinn und hat einen Grund. Diese Haltung darfst auch du mit der Zeit übernehmen.

 

Unterstützen ohne zu überfordern

Ich orientiere mich an deinem Tempo und an deinen Handlungsfähigkeiten, so dass die Schritte für dich gut machbar sind.

 

Wissen und Weitergabe: 

Wissensvermittlung ist ein großer Aspekt um zu Erkennen, zu Verstehen und dann auch zu heilen

 

Körperorientiertes Arbeiten:

Die Einbeziehung des Körpers ist essenziell :-)

 

Coach:

Der Coach kümmert sich gut um sein eigenes Nervensystem um dem Klienten einen sicheren Raum halten und ihn mit Co-Regulation und einer sicheren Führung durch den Prozess begleiten zu können.

Der Coach ist sich seiner eigenen Muster und Trigger bewusst und kümmert sich um sie.

Der Coach hat sich selbst schon ausreichend mit seinen eigenen emotionalen Wunden beschäftigt und sie integriert bzw. ist mit sich fortlaufend in seinen Prozessen.

 

Das sind ein paar wichtige Aspekte der Traumasensiblen Arbeit und du merkst schon, dass es sehr viel mit Sicherheit und Selbstbestimmtheit zu tun hat. Also das Gegenteil von Druck und Erwartungen, sowie Unverständnis, Bewertungen oder Pläne in die du reinpassen und funktionieren musst.

Jeder kann traumasensibel begleiten - ein Fahrschullehrer, alle Pädagogen, ein Physiotherapeut, jeder Chef, jeder der ausbildet und Abzubis hat, Ärzte, Arzthelferinnen und Kankenschwestern sowie natürlich in den pflegenden Berufen,...

Und das wäre, meiner Ansicht nach, vorallem in Berufen die mit Menschen zu tun haben auch oft sehr hilfreich, wenn nicht sogar wirklich von Nöten! 

Also du siehst, du kannst nur davon profitieren - und genau deshalb biete ich das an.

Es ist für den Menschen und nicht gegen ihn. Weg vom "funktionieren" hin zu "sich selbst sein dürfen"!

Und das brauchen wir alle :-)

 

In Sicherheit gute Erfahrungen machen ist unser oberstes Grundbedürfnis.

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